Juni
Taufe des 6. U-Bootes der Klasse 212 A für die Deutsche Marine
Am 15.05.2013 wurde mit U 36 das nunmehr 6. und vorläufig letzte U-Boot der Klasse 212 A der Deutschen Marine bei TKMS/ HDW in Kiel in Gegenwart des Inspekteurs der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf, getauft. Nach umfangeichen Einfahrmanövern und Ausbildung zur Herstellung der vollen Einsatzbereitschaft soll das U-Boot dann in 2014 für die Flotte in Dienst gestellt werden. Die Einfahrbesatzung wird die Besatzung „Golf“ aus der Gruppe der Besatzungen des 1. U-Bootgeschwaders in Eckernförde unter Kapitänleutnant Stephan Busch sein, die bekanntlich keinem festen U-Boot mehr zugeordnet werden, sondern nur die im Einsatz befindlichen Boote bemannen, ggf. sogar unter Besatzungswechsel im Einsatzgebiet, um die Abwesenheitsbelastungen der Marinesoldaten in festgelegten Grenzen halten zu können.
Taufpatin von U 36 war Frau Silke Elsner, die Lebensgefährtin des Oberbürgermeisters der Stadt Plauen in Sachsen, Ralf Oberdorfer, der sich schon seit 2004 um eine Patenschaft für ein Fahrzeug der Deutschen Marine beworben und nun mit der Stadt die Patenschaft für die Besatzung „Golf“ übernommen hat. Damit wird eine erfreuliche Verbundenheit der Stadt zu den U-Bootfahrern demonstriert, denn aus Plauen stammte auch Werner Hartenstein, der berühmte Kommandant von U 156 mit seinem denkwürdigem Verhalten zur Rettung der Überlebenden des von U 156 am 12.09.1942 im Südatlantik versenkten Passagierschiffes „Laconia“.
Quellen:
- www.marine.de (v. 16.05.2013)
- Kieler Nachrichten v. 16.05.2013
- www.plauen.de/ (Pressemitteilung v. 15.05.2013)
Manövertagebuch von U 32 (1)
In unserer April-Ausgabe des „Strandgutes“ hatten wir von der erstmaligen Atlantik-Überquerung und mehrmonatigen Teilnahme an Übungen mit der US Navy vor der US-Ostküste eines deutschen U-Bootes der Klasse 212A berichtet. Die Deutsche Marine hat seit dem Auslaufen von U 32 auf ihrer homepage www.marine.de seitdem der Besatzung die regelmäßige Veröffentlichung von Beiträgen zu dem „Manövertagebuch“ dieser langen Ausbildungsfahrt gestattet. Das Lesen dieser Beiträge ist sehr empfehlenswert, berichten sie doch in bisher nie erlebtem Detail vom Leben und Arbeiten an Bord eines U-Bootes dieser Klasse. Nachstehend fassen wir die wichtigsten Ereignisse bis Mitte Mai 2013 aus dem „Tagebuch“ zusammen.
U 32 lief bekanntlich am 10.02.2013 aus Eckernförde aus, legte einen Zwischenstopp vom 22.-27.02.2013 auf den Azoren ein und erreichte am 19.03.2013 den US-Marinestützpunkt Mayport in Florida. Auf diesem langen Transit über eine Gesamtstrecke von rund 4.800 sm, davon rund 82 % in getauchtem Zustand, stellte U 32 auch einen neuen Rekord für ununterbrochene Unterwasserfahrt für konventionelle U-Boote auf, denn auf der Atlantik-Passage nach Verlassen der Azoren blieb das U-Boot bis zum 18.03.2013 für 18 Tage ununterbrochen unter Wasser.
Seit der Ankunft in Mayport führt U 32 nun Übungen vor der US-Ostküste durch.
So Ende März für einige Tage im Manöver IDCERTEX (Individual Destroyer Certification Exercise), einem Gefechtsausbildungstraining für insgesamt 3 Zerstörer und 2 Fregatten der US Navy und beginnend Anfang April dann in der Übung TACDEVEX 2013, einer weiteren fortgeschrittenen Einsatzausbildung in mehreren Abschnitten mit 1 deutschen P3C MPA, dem U-Bootbegleittender Main und dem Wehrforschungsschiff Planet, sowie dem US-Zerstörer der „Aleigh Burke“-Klasse USS Roosevelt, mit der P8A Poseidon dem neuesten MPA der US Navy und den SSN/ SSGN USS Norfolk und USS Dallas. In dieser Übung setzte U 32 auch sein speziell ausgebrachtes TASS ein, also sein Schleppsonar für Tieffrequenzortung und verfolgte damit speziell das SSGN der US Navy.
Nach einem weiteren Hafenaufenthalt im Stützpunkt Mayport ab 24.04.2013, dabei sehr aufmerksam betreut von seinem „Patenschiff“ USS Taylor (eine FFGH der „Oliver Hazard Perry“-Klasse), lief U 32 dann am 01.05.2013 wieder aus, um zusammen mit den Tender Main und dem Wehrforschungsschiff Planet eine Reihe von wissenschaftlichen Experimenten in der Unterwasserschallortung durchzuführen, auf der Planet waren dazu einige Forscher und Entwicklungsingenieure eingeschifft. Diese Phase, – auch gleichzeitig der letzte Einsatzzeitraum für die Crew „Delta“ des deutschen U-Bootgeschwaders -, war leider stark beeinträchtig durch tagelange, sehr ungünstige Wetterverhältnisse mit meterhohen Wellen und Wind in Sturmstärke, was die Einsatzmöglichkeiten der beiden Überwassereinheiten doch sehr einschränkte, während U 32 natürlich die ruhigen Tiefen des Atlantiks vor Florida aufsuchen konnte.
In den nächsten Tagen erfolgte dann für einige der auf dem Tender Main eingeschifften Angehörigen des begleitenden Übungsstabes ein Personaltransfer und sie erhielten Gelegenheiten zur Mitfahrt auf dem U-Boot.
Ab 11.05.2013 kam es zur nächsten mehrtägigen Übung mit der US Navy, als U 32 Zieldarstellung für bis zu amerikanische 4 U-Jagd-Hubschrauber gleichzeitig im Übungsgebiet fuhr, um deren Besatzung in Ortung und Bekämpfung eines bislang noch nie erlebten konventionellen AIP U-Bootes auszubilden. Diese Übungen mit den Hubschraubern, phasenweise auch verstärkt durch eine MPA der US Navy und oft mehr als 12 Stunden lang, kennzeichneten die weiteren Tage bis zum Einlaufen von U 32 zum Pfingstwochenende in Mayport. Die Crew „Delta“ des 1. U-Bootgeschwaders, die U 32 bislang bemannt hatte, war mit dem Einlaufen nun schon seit 97 Tagen von Eckernförde und ihren Familien getrennt, insgesamt gab es dabei 80 Seetage mit 9.652 zurückgelegten Seemeilen, von denen 7.203 Seemeilen im getauchten Zustand gefahren worden sind, also stolze 74,2 %.
In Mayport wird nun an die ablösende Crew „Bravo“ des 1. U-Bootgeschwaders übergeben, die dann weitere Übungen mit der US Navy durchführen und U 32 zurück nach Eckernförde bringen wird.
Quelle:
- www.marine.de (Logbuch U 32 bei WESTLANT 2013 Deployment)
Zweites russisches SSBN der „Borej“-Klasse noch in 2013 in Dienst
In unserer „Strandgut“-Ausgabe 03-2013 hatten wir vom Stand der Einführung der neuen strategischen U-Boote der „Borej“-Klasse in die russische Marine berichtet, u.a. mit der Indienststellung der Yuri Dolgeruki (K-535) als erstes SSBN der neuen Klasse am 10.01.2013. Seit Ende März 2013 berichten die russischen und anderen Medien nun übereinstimmend unter Zitierung des Generaldirektors des Zentralen Konstruktionsbüros für maritime Technik, Igor Wilnit, dass das zweite SSBN dieser Klasse, die Alexander Newski (K-550), ebenfalls noch in 2013 in Dienst gestellt werden soll, wenn dessen Verschusserprobungen der dann mitzuführenden SLBM des Typs „Bulova“ (bisherige NATO Bezeichnung: „SS-NX-30“) im Sommer diesen Jahres erfolgreich absolviert worden sind.
Quellen:
Fünftes U-Boot der „Dolphin“-Klasse für Israel getauft
Im April 2013 hatten wir über das fünfte U-Boot für die Marine Israels berichtet, das bei TKMS/ HDW in Kiel gebaut wird. Nun ist die offizielle Taufe für dieses U-Boot bei HDW am 29.04.2013 vollzogen worden und das Boot trägt jetzt den Namen Rahev. In den nächsten Monaten findet jetzt die Fertigstellung, Seeerprobung und die Herstellung der Einsatzbereitschaft in Kiel und an anderen Orten statt, bevor das U-Boot endgültig nach Israel überführt wird. Wie am 14.05.2013 in den Medien gemeldet wurden, hat inzwischen auch das 4. U-Boot der „Dolphin“-Klasse, gleichzeitig das erste AIP U-Boot, die Tanin nach ihrer Übergabe an die israelische Marine in Kiel am 03.05.2013 ihre Seeerprobungen in der Ostsee aufgenommen, um noch in 2013 nach Israel überführt zu werden.
Quellen:
- Kieler Nachrichten v. 30.04.2013
- www.thb.info/news/single-view/id/erste-tests-in-kieler-bucht.html (v. 14.05.2013)
Dunkle Wolken über der britischen U-Bootgestützten nuklearen Abschreckung
Nachdem es eine zeitlang erstaunlich ruhig war um den Weiterbetrieb und den Ersatz der 4 SSBN der „Vanguard“-Klasse der Royal Navy als Träger der britischen nuklearen Abschreckungsfähigkeit mit ihren „Trident“ SLBM, ist es in letzter Zeit wieder zu neuen Schlagezeilen um diese U-Boote gekommen.
Die britische nukleare Abschreckung wird zur Zeit gewährleistet durch 4 U-Boote der „Vanguard“-Klasse, die jeweils bis zu 16 „Trident II D 5“ SLBM an Bord nehmen können, die mit insgesamt 48 nuklearen Gefechtsköpfen bestückt sind. Großbritannien gibt seine nukleare Abschreckungskapazität mit insgesamt 160 Gefechtsköpfen an.
Die vier SSBN der „Vanguard“-Klasse (Vanguard/ S-28, Victorious/ S-29, Vigilant/ S-30 und Vengeance/ S-31) wurden 1994,1995, 1998 und 2001 in Dienst gestellt und waren für eine Betriebszeit von zunächst 25 Jahren ausgelegt. Durch Lebensverlängerungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Rahmen der 28-32 monatigen „Long Overhaul Refit Period“ (Vanguard Feb 2002 – Jun 2005, Victorious Jun 2005 – Nov 2006; Vigilant Mai 2009 – Jun 2012 und Vengeance seit Mai 2012) sowie verringerte Einsatzzeiten konnte bzw. wird diese Betriebszeit aber verlängert werden, so dass die endgültige Außerdienststellung des ersten U-Bootes nicht vor 2024 erwartet wird. Zu diesem Zeitpunkt soll nun aber der erste SSBN einer neuen Klasse in Dienst gestellt werden können.
Die auf den britischen SSBN mitgeführten ballistischen Raketen des Typs „Trident II D 5“ haben inzwischen ebenfalls lebensverlängernde Maßnahmen erfahren und sollen angeblich noch weitere 30 Jahre in Dienst gehalten werden konnen
Es gelten weiterhin die Aussagen des Weißbuches vov. 04.12.2006 (Defence White Paper) wonach die britische U-Bootgestützte nukleare Abschreckung nach 2020 aufrechterhalten werden und dafür ein Entwicklungs- und Neubauprogramm für ein „Future Submarine“ (FSM) mit 3-4 neuen SSBN aufgelegt werden soll, veranschlagte Kosten dafür: 15 – 20 Mrd. brit. Pfund (= 19 – 26 Mrd. Euro). Die seit 2010 im Amt befindliche konservative Regierung hat diese Absicht in ihrem Weißbuch vom Oktober 2010 bestätigt. Die enormen Kosten, die für die Entwicklung und den Bau neuer SSBN angesetzt werden, sind eigentlich nicht mehr mit dem gegenwärtigen und zukünftigen Verteidigungshaushalt des Landes vereinbar und würden bei Umsetzung der Planungen zu dramatischen Verwerfungen in der übrigen Ausstattung der britischen Streitkräfte führen, zumal mit dem ehrgeizigen Projekt der beiden großen Flugzeugträger und seiner Bestückung mit dem neuen Lockheed JSF 35 „Joint Strike Fighter“ zur Zeit ein weiteres Großvorhaben der Royal Navy mit Milliardenaufwand verwirklicht wird. Der britische Finanzminister Osborne hat des SSBN Projekt bereits öffentlich als „nicht mehr finanzierbar“ bezeichnet.
So werden gegenwärtig eine Reihe von Optionen entwickelt, die zu Kostenreduzierungen führen können, von Entwicklung eines neuen Typs von Mehrzweck SSN/ SSBN („Dual Capable Submarine Force“) mit dann nur noch 4 Startschächten für den Verschuss von SLBM, über eine einfache Kauflösung von U-Booten aus dem US-amerika-nischen Nachfolgeprogramm für deren zur Zeit 18 SSBN der „Ohio“-Klasse, bis hin zum völligen Verzicht U-Bootgestützter nuklearer Abschreckung und, wenn überhaupt noch nukleare Abschreckung, dann Verlagerung auf land- oder luftgestützte Abschreckung.
Die britischen SSBN geraten gelegentlich immer wieder in die Schlagzeilen. So kollidierte HMS Victorious im Juli 2001 mit einem Fahrzeug der US Coast Guard. 2002 gelang es Gegnern der britischen Nuklearstreitkräfte, der Gruppe „Trident Ploughshares“, in den streng bewachten Stützpunkt der britischen SSBN im schottischen Faslane einzudringen und HMS Vigilant mit Farbe zu besprühen und eine Aufschrift anzumalen. HMS Vanguard sorgte ebenfalls für weniger erfreuliche Schlagzeilen als bekannt wurde, dass das SSBN auf seiner Routine-Patroullie im Atlantik in der Nacht vom 03. auf 04.02.2009 eine leichte Kollision mit dem französische SSBN Le Triomphant hatte und danach mit sichtbaren Schäden in seinem schottischen Stützpunkt Faslane eingelaufen war. Am 30.03.2011 wurde gemeldet, dass HMS Vengeance seine geplante Routine-Patroullie abbrechen musste und wegen technischer Probleme für kurze Zeit zum Stützpunkt zurückkehren musste. Und, im Januar 2013 gab HMS Vanguard erneut Anlass für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass das U-Boot bei seiner Einsatzbereitschafts-übung nach dem Testverschuss eines „Trident“ SLBM im Oktober 2012 vor der Küste Floridas einen schweren Ruderversager erfuhr, so dass es zur Reparatur in den US Marinestützpunkt Kings Bay in Georgia einlaufen musste.
Damit nicht genug der Probleme: In Schottland formiert sich zunehmend Widerstand gegen die exklusive Stationierung der britischen nuklearen Abschreckung in und um Faslane herum (nördlich Glasgow) und vor dem Hintergrund des für 2014 angekündigten Referendums zur Unabhängigkeit Schottlands von England ist der unveränderte Fortbestand dieses Stützpunktes der Royal Navy keineswegs gesichert. Und, am 16.05.2013 wurde bekannt, das der „Beauftragte für nukleare Sicherheit der Streitkräfte“ (Defence Nuclear Safety Regulator/ DNSR), einer Unterabteilung der in 2006 durch das Britische Verteidigungsministerium eingerichteten „Behörde für Sicherheit und Umweltangelegenheiten“ („Defence Safety and Environment Authority/ DSEA“), nach zwei verfehlten Sicherheitsübungen (Simulierte Nukleare Zwischenfälle) im März und April 2013 britischen Atom U-Booten solange die Nutzung bestimmter Übungsgebiete in Schottland, so das Unterwasserschalltest-Übungsgebiet (Noise Testing Range) in Loch Goil und ein anderes Übungsgebiet in Loch Ewe, untersagt hat, bis diese Sicherheitsübungen erfolgreich wiederholt worden sind.
Quellen:
Keine deutschen U-Boote für Australiens Marine
Am 06.05.2013 meldete die deutsche Nachrichtenagentur dpa das vorläufige „Aus“ für den möglichen Export von großen deutschen AIP-U-Booten von TKMS/HDW für die Marine Australiens als Ersatz für die 6 U-Boote der „Collins“-Klasse ab etwa 2026, mit der Notwendigkeit der Einleitung eines Beschaffungsprogramms durch bis zu 12 neue AIP U-Boote ab 2014/2015. Wir hatten zu den Überlegungen Australiens für seine zukünftigen Angebote bereits in unseren Strandgut-Ausgaben 11-2011 und 09-2012 berichtet. Nach Aussage des australischen Verteidigungsministes Stephen Smith scheint nun ein reine Kauflösung seitens Australien verworfen worden zu sein und das Land strebt eine eigene Entwicklung an.
Er hat damit nur das bestätigt, was im neuen Verteidigungsweißbuch (Defense White Paper) der Labour-Regierung v. 02.05.2013 ausgesagt wird, dass nämlich Australien in Umsetzung seiner unverändert auf 12 Boote ge-planten Flotte von U-Booten als Ersatz für die 6 „Collins“-Class U-Boote eine Kauflösung ausländischer U-Bootentwicklungen verwirft und stattdessen zwei Optionen verfolgt: Australische Neuentwicklung auf der Basis der „Collins“-Boote oder völlige Neukonstruktion in Australien. Auch hat das Weißbuch den Kauf nuklear angetriebener U-Boot endgültig ausgeschlossen.
Der deutsche U-Bootbauer TKMS/ HDW hatte bekanntlich auf der EURONAVAL 2012 in Paris am 22.10.2012 eine Projektstudie für ein bis zu 4.000 to großes U-Boot mit der Bezeichnung „Typ 216“ mit außenluftunabhängigem Antrieb und der Fähigkeit zur Mitnahme und Absetzung von Kommandotrupps vorgestellt, welches gut zu den Forderungen Australien an seine zukünftigen U-Boote gepasst hätte.
Quellen:
- www.thb.info/news/single-view/id/australien-will-keine-deutschen-u-boote.html
- www.defence.gov.au/dmo/about/domains/submarines.cfm
- www.defenseindustrydaily.com/australias-next-generation-submarines-05917/
- www.defence.gov.au/defencenews/stories/2013/may/0503.htm
- www.navyrecognition.com/index.php?option=com_content&task=view&id=264