Horst Bredow
„Das U-Boot Archiv und meine Zeit auf dem Wasser und der Marine“
Erinnerungen von Horst Bredow – Februar 2013 – Format DIN A4 – ca. 136 Seiten und 75 Fotos sw/und farbig
Neue überarbeitete Ausgabe als Softcover 25,00 € – Ausgabe mit festen Einband (Hardcover) 30,00 € zzgl. Versandkosten 4,95 €. Der Erlös dieses Buches geht in vollem Umfang als Spende an das U-Boot-Archiv.
Meine Frau, mir nahe stehende Mitarbeiter und Freunde drängten mich immer wieder, zu vielen Stücken, die wir im Museum haben, etwas über die Zusammenhänge und Hintergründe zu schreiben. Ich sei in fast allen Fällen der einzige, der darüber etwas weiß, da ich ja alles miterlebt habe, und es sei ein Verlust, wenn das Wissen darum mit mir (in meinem Alter muß man ja mit allem rechnen) verloren ginge. Ich sah das ein und begann zu schreiben. Die musealen Erklärungen und Hintergründe ließen wir laminieren und brachten sie bei den interessanten Stücken, die eine Erklärung brauchten an. So können unsere Mitarbeiter, die die Besucher führen, ihre Erklärungen auch mit interessanten „Zusätzen“ anreichern.
Nun kam die Familie (Enkelin vor allem und meine Frau) und einige besonders enge Mitarbeiter und Freunde, denen ich hier und da manchmal etwas aus meinem maritimen Leben erzählt hatte, mit der Bitte „wenn Du nun schon beim Schreiben bist… Du hast da mal etwas erzählt von so’nem eigenartigen Maat bei eurer Grundausbildung in Stralsund (den „Dänholm“ hatten sie schon meist wieder vergessen) – schreib‘ doch mal… Mir machte es selbst Freude, wieder so einmal in meiner Gedächtnis-Kiste zu kramen und ich schrieb! Die eine Begebenheit weckte die Erinnerung an eine andere und so kam allerhand zusammen.
Der nächste Vorschlag meiner Freunde war: Mach‘ doch’n Buch draus! Meinen Einwand, daß ich einst versprochen hatte, kein Buch zu schreiben, taten sie ab mit der Begründung, daß jenes Versprechen Büchern mit dem Inhalt „U-Boots-Krieg“ gegolten habe, – jetzt sei es ein ganz privater Inhalt ! Nun machte ich noch den Einwand, daß es viel zu problematisch und zu aufwendig sei, aus meinen einzelnen Erzählungen, die ja auch mit Fotos ausgestattet sein sollten, ein Buch zu machen, da ich im Bereich Computer, mit dem heute ja alles gemacht würde, zu wenig Ahnung hätte. Auch dieses Argument „wischten“ Freunde aus dem FTU e.V. aus – die letzte Bastion war erstürmt.