Zusammenbau
Peter Horvath, Hans Hofmann, Alfred Pfeiffer
27. Februar 2004 – Mitte März
Bauzeit ca. 20 Stunden
An diesem Freitag Abend trafen sich Peter Horvath, Hans Hofmann und Alfred Pfeiffer um das Oberdeck mit dem Rumpf zu verbinden. Zu Baubeginn wurde überlegt, das Obderdeck abnehmbar auszuführen, doch aufgrund der dabei vorhandenen Trennspalte, die optisch nicht besonders ansprechend ist, wurde schnell der Entschluss gefasst, das Boot „in einem Stück“ herzustellen.
Zuerst wurde der Rumpf auf der Innenseite im Bereich der Flutschlitze schwarz lackiert, damit man nicht von außen durch die Flutschlitze hindurch das weiße GFK erkennen kann. Nach dem Austrocknen des Lacks begannen wir mit der Montage des Oberdecks. Die Schwierigkeit in dieser Bauphase war, dass das Oberdeck ungewöhnlich stark verzogen war und auf das Unterwasserschiff nur schwer passte. Die Maßgenauigkeit ließ sehr zu wünschen übrig. Es vergingen an die drei Stunden bis das Oberdeck exakt ausgerichtet war und wir mit den ersten Heftklebungen beginnen konnten.
Da der Kleber, in diesem Falle „STABELIT EXPRESS“, eine sehr kurze Verarbeitungszeit hatte, mussten wir uns beim Anpassen sehr beeilen und exakt arbeiten. Zu dritt wurde kontrolliert, gemessen, ausgerichtet, wieder ausgerichtet und wieder kontrolliert. Als dann die Klebestellen markiert waren, wurde der Kleber vorbereitet und innerhalb weniger Minuten am Modell verarbeitet. Damit das Oberdeck nicht wieder vom Rumpf abspringen konnte, wurde es unmittelbar nach der Klebung mit Klebebänder gegen Abrutschen am Rumpf fixiert. Da das Deck aber wie schon erwähnt sehr verzogen war, entstand auf einer Seite des Bootes ein größerer Spalt. Dieser Spalt wurde im Zuge der Schleifarbeiten mit Kitt aufgefüllt und glatt mit dem Rumpf verschliffen.
Während der Kleber trocknete, wurden die Abdeckungen für das Heck und dem Bug angepasst und aufgeklebt. Auch hierfür mussten ein paar kleinere Adaptionsarbeiten durchgeführt werden, die aber rasch erledigt waren. Da es schon sehr spät am Abend geworden war weil wir auf das Trockenwerden des Klebers warten mussten und deshalb nicht weiterarbeiten konnten, entschieden wir uns, die Kitt- und Schleifarbeiten an einem anderen Tag vorzunehmen.