Wunderwaffen
U 511, U 1063 und die Pläne für U-Boote mit seegestützten Raketen
Die Geschichte um die deutschen Raketenentwicklungen für Kampfeinsätze im Zweiten Weltkrieg, besonders die V-1 und V-2 und deren Einsatz, ist umfassend erforscht und hat zahlreiche Veröffentlichungen gefunden (siehe unten stehende Literaturauswahl). Diese Raketen, vor allem in der populärwissenschaftlichen Darstellung zu den „Wunderwaffen“ gezählt, wurden nach gewaltigem personellem und materiellem Aufwand in der Entwicklung in den ersten Kriegsjahren, sowie der Aufnahme der Massenproduktion unter grausamsten Bedingungen dann ab Juni 1944 auch eingesetzt, besonders gegen England. Waren die V-1 und V-2, wobei das „V“ als Abkürzung für „Vergeltungswaffe“ stand und die ursprüngliche Bezeichnung Fi-103 („Fi“ = Entwicklung der Flugzeugfirma „Fieseler“) dann auf die spätere „V-1“ und die „A-4“ (A = „Aggregat“) auf die spätere „V-2“ übertragen wurde, wegen ihrer Ziel-Streuung von rund 20 Kilometern Radius noch Flugkörper zum Einsatz nur gegen Flächenziele, gab es in der Wehrmacht auch Entwicklungen für andere, wesentlich zielgenauere Flugkörper gegen Erd-, Luft- und Seeziele.
Nachfolgend sollen unter Beachtung der Zeitabläufe aber die Überlegungen und konkreten Versuche zum seegestützten Einsatz der V-1 und V-2 von U-Booten aus und die daraus entstandenen Mythen dargestellt werden. Gleichzeitig wird aber auch auf Versuche und Einsatz mit anderen Flugkörpern eingegangen.
Durch eine eher familiäre Zufälligkeit wurde wohl schon 1941 die Idee geboren, U-Boote als Transportmittel und Abschussplattform für Flugkörper zu nutzen. Die familiäre Zufälligkeit bestand durch die Brüder Kapitänleutnant Friedrich Steinhoff (geb. 14.07.1909), Kommandant des U-Bootes U 511 seit 08.12.1941, und Dipl. Ing. Dr. Ernst Steinhoff (geb. 11.02.1908), der unter Wernher von Braun im deutschen Raketenentwicklungszentrum Peenemünde auf der Ostseeinsel Usedom als Abteilungsleiter für Raketen-Steuerungssysteme arbeitete.
So kam es im Frühjahr 1942 an der Ostseeküste an und in der Greifswalder Odde tatsächlich zu Erprobungen mit dem Granatenwerfer des Heeres „30 cm Wk Spr 42“, (Wk = Wurfkörper). Mit diesem Abschussgestell konnten mit Sprengladungen oder Flammenöl gefüllte Granaten bis auf eine Entfernung von 5.000 Metern verschossen werden, die zur Flächenbekämpfung oder Nebelerzeugung zur Tarnung dienten.
Nach ersten Testschüssen am 14. und 15.05.1942 noch von Land aus, sowie am 27. und 28.05.1942 von einem im Küstengewässer versenkten Gestell, wurden vom 31.05. bis 04.06.1942 insgesamt 4 Gestelle an Oberdeck von U 511 hinter dessen Turm montiert und noch am 04.06.1942 aufgetaucht 1 Schuss und im getauchten Zustand des U-Bootes insgesamt 6 Schüsse abgegeben. U 511 war dazu auf 12 Meter Sehrohrtiefe gegangen und die Mündungen der Abschussrohre des Gestells waren immer noch rund 5 Meter unter Wasser. Die Granaten erreichten Entfernungen zwischen 3.000 und rund 4.800 Metern.
Mit dem Verschuss ist einer der ersten, wenn nicht der erste erfolgreiche Unterwasserabschuss eines Flugkörpers weltweit erfolgt. Die Erprobung ist gut dokumentiert und es existieren sogar Filmaufnahmen.
Das Typ IX C U-Boot U 511 wurde nach seinem Bau bei der Deutschen Werft in Hamburg am 08.12.1941 in Dienst gestellt und durchlief seine Erstausbildung bis Ende Juli 1942 bei der 4. U-Boot- (Ausbildungs-) Flottille in Stettin in der Ostsee. Kommandant war seit der Indienststellung der Kapitänleutnant Fritz Steinhoff.
Am 01.08.1942 wurde U 511 dann Frontboot in Lorient. U 511 wurde später im Rahmen der deutsch-japanischen militärischen Kooperation als „Führergeschenk“ für die Übergabe an die japanische Marine ausgewählt und nach seiner mehr als 80tägigen Überfahrt von Lorient über Penang im japanisch besetzten Malaysia am 16.09.1943 in Kure, Japan feierlich übergeben (siehe unsere Serien „Mythen“ und dort „ U 511 und Fernost„).
Diese Versuche an Bord U 511 in 1942 blieben nicht die einzigen mit Flugkörpern, vereinfacht nun als „Raketen“ bezeichnet. Wir wissen von Plänen für die Ausstattung von deutschen Typ II B U-Booten im Schwarzen Meer mit Granat-Abschussgestellen wie bei U 511, da die Kommandanten von lohnenden Zielen an Land berichteten, die nur mit neuartigen Waffen erreichbar waren. Konkret wurde besonders ein Einsatz gegen die Ölanlagen im sowjetischen Poti angedacht.
Tatsächlich sind Abschussgestelle in den deutschen Schwarzmeer-Stützpunkt Konstanza gebracht worden und es hat, so die Untersuchungen von Gerd Enders (siehe Literatur), bei 3 U-Booten (U 9, U 19 und U 24) der dortigen 30. U-Flottille im Sommer 1944 auch erste Versuche mit den Gestellen und den Raketen gegeben, die aber durchweg fehlschlugen.
Für einen in einiger Literatur, zumeist ungeprüft übernommen, sowie entsprechenden Internet-Foren behaupteten, tatsächlichen operativen Einsatz dieser Raketen, z.B. gegen Poti, gibt es keinerlei Nachweise, sei es in KTB oder anderen Dokumenten dieser U-Boote oder der Flottille. Bei dem großen sowjetischen Luftangriff am 25.08.1944 auf Konstanz sollen auch die auf der Pier stehenden Abschussgestelle getroffen und durch die Explosion der Raketen das in der Nähe liegende U-Boot U 18 schwer beschädigt worden sein.
Auch der 1943 weitgehend fertig entwickelte, über 300 km fliegende Marschflugkörper V-1 wurde Gegenstand von Überlegungen zum seegestützten Einsatz, obwohl dieser zu seinem Start an Land 55 Meter lange Startrampen benötigte. Vor allem nach dem Kriegseintritt der USA Ende 1941 entstanden erste Ideen zu einem möglichen Einsatz von V-1 von U-Booten aus gegen deren Ostküste. Die Überlegungen konzentrierten sich ab Mai 1943 auf die Nutzung der in der Entwicklung befindlichen großen U-Boote des neuen Typs XIV als Plattform. Nach der Aufgabe jeglicher Serienproduktionspläne für diesen Typ wurde das Konzept nun auf verfügbare U-Boottypen übertragen und hier kamen nur die großen U-Boote des Typs IX in Frage. Tatsächliche Erprobungen sind bislang jedoch nicht in Dokumenten nachweisbar, ebenso wenig wie irgendwelche Einsätze.
Auch die nach dem Kriegseintritt der USA 1941 geborene Idee eines Beschusses der USA durch mehrstufige Weiterentwicklungen der V-2 (das Projekt A-9/ A-10 mit Reichweiten von über 5000 km) erfuhr durch den Vorschlag eines Direktors der „Deutschen Arbeitsfront/ DAF“, Otto Lafferenz, eine neue Belebung. Dieser hatte nämlich nach einem Besuch in Peenemünde im Herbst 1943 im Gespräch mit dem dortigen Kommandeur, Generalmajor Walter Dornberger, vorgeschlagen, V-2 in speziellen Transportbehältern durch U-Boote vor die amerikanische Ostküste zu schleppen und diese dort unter Nutzung ihrer Reichweite von bis zu 300 km für einen Beschuss von New York und anderen Flächenzielen an Land einzu-setzen. Das nun vielfach als „Lafferenz“-Projekt bezeichnete (in der Literatur etwas verwirrend auch mit Projektnamen wie „Schwimmweste“, „Apparat F“ oder „Prüfstand XII“ belegt) und konsequent weiterverfolgte Rüstungs-vorhaben führte zunächst zur Entwicklung eines geeigneten Transport- und gleichzeitig Abschussbehälters, der durch U-Boote über den Atlantik geschleppt werden konnte. Das Konzept sah am Ende vor, bis zu drei Behälter durch die neuen Typ XXI U-Boote schleppen zu lassen, diese in einiger Entfernung vor der Küste durch Fluten in eine senkrechte, teilgetauchte Abschussposition zu bringen und dann die V-2 zu starten.
Die Erprobungsstelle 10 in Stettin entwickelte dafür einen etwa 32 Meter langen, mit ca. 5,5 Metern Durchmesser rund 300 t verdrängenden Behälter, von dem dann auf der Stettiner Vulcan-Werft ein erstes Exemplar konstruiert wurde. Mit dem gerade in der Ostsee bei der 5. U-Boot (Ausbildungs-) Flottille Stettin in Ausbildung befindlichen Typ VII C/ 41 U-Boot U 1063 gab es dann zum Jahreswechsel 1944/45 tatsächlich einen erfolg-reichen Schleppversuch mit einem Behälter. Das Typ VII C/ 41 U-Boot U 1063 wurde nach seinem Bau bei der Germania-Werft in Kiel am 08.07.1944 in Dienst gestellt. Nach seiner Erstausbildung bis Ende Februar 1945 wurde es erst am 01.05.1945 in Bergen Frontboot.
Die Zeitabläufe zeigen jedoch, dass das gesamte Projekt bei Kriegsende weit vor irgendeiner Einsatzreife war. Dennoch hat dieses Projekt für eine Fülle von Artikeln und längeren Betrachtungen in Zeitungen, Fachzeitschriften und Büchern gefunden, wodurch der gesamten Thematik „Wunderwaffen“ weitere Nahrung gegeben wurde und der eine oder andere Mythos um die angeblich bevorstehende Einführung seegestützter Raketen entstand. Besonderer Höhepunkt in den Mythen dabei sicherlich zwei höchst abenteuerlich Geschichten:
Zum Einen wird die u.a. auch bei Rohwer in seinem Standardwerk „Chronik des Seekrieges 1939-1945“ aufgeführte Entsendung der U-Boot Gruppe „Seewolf“ mit 6 Typ IX C U-Booten (U 518/ U 546/ U 805/ U 858/ U 880/ und U 1235) ab Mitte März 1945 vor die US-Ostküste zu einem angeblichen Massenstart von V-1 von Bord dieser U-Boote gegen New York umgeschrieben, angeblich soll sogar eine V-1 nach dem Abschuss vor New York ins Wasser gestürzt sein. Und schon zur Präsidentenwahl in den USA am 07.11.1944 soll angeblich aufgrund von nachrichtendienstlichen Erkenntnissen der US-Geheimdienste ein V-1 Angriff auf New York bevorgestanden haben. Als angebliche Beweise werden dafür die v. 04.-10.11.1944 für die Region New York ausgerufene Warnung vor einen möglichen Raketenangriff durch deutsche U-Boote und die dazu nach Kriegsende erfolgte Veröffentlichungen in der Tageszeitung der US Streitkräfte „Stars and Stripes“ vom 14.05.1945 aufgeführt.
Zum Anderen mutiert diese Geschichte in anderen Quellen zum Versuch einer Entsendung von insgesamt 10 deutschen U-Booten für einen Angriff mit V-2 aus geschleppten Abschussbehältern gegen die US-Ostküste, es wird dann u.a. sogar das in die Karibik entsandte U 873 genannt. Als Beweis wird angebliche US Intelligence genannt, die in der Entsendung der Gruppe „Seewolf“ tatsächlich einen bevorstehenden Raketenangriff mit V-2 vermutete, und so wurde seitens der US Navy die „Operation Teardrop“ zur Bekämpfung der U-Boote durchge-führt, wie es auch Rohwer erwähnt.. Tatsächlich wurden dabei 4 U-Boote (U 518/ U 546/ U 880 und U 1235) der Gruppe „Seewolf“ bei dem o.a. Einsatz versenkt und nur U 805 und U 858 kapitulierten bei Kriegsende in den USA. Im Übrigen: Beim Stichwort „Entsendung einer Gruppe von 10 U-Booten“ fällt uns ein ähnlicher Mythos um einen angeblichen deutschen U-Boot Konvoi ein, nämlich der sagenhafte Transport von Material und Spitzenper-sonal der nationalsozialistischen Führung Deutschland bei Kriegsende 1945 mit U-Booten über Südamerika zur deutschen „Festung Neuberchtesgaden“ in Neuschwabenland auf dem Antarktischen Kontinent (siehe unser Beitrag zum Mythos um U 977)
Fazit:
Die im Zusammenhang mit den Mythen um sogenannte „Wunderwaffen“ der Wehrmacht gelegentlich auftauchenden Geschichten von deutschen U-Booten, die vor der amerikanischen Ostküste Raketen gegen New York zum Einsatz bringen, können bei einfachsten Überlegungen zur damaligen Technik und seestrategischen Lage als Phantasie verworfen werden. Man stelle sich nur die aufwendigen Abschussrampen für V-1 an Oberdeck eines IX C U-Bootes vor oder den bis zu 30 Tage dauernden Transit der U-Boote über den Atlantik mit ihren V-2 Abschus-sbehälter im Schlepp. Tatsächlich sind bislang ja keine Berichte oder Photographien der für solche Unternehmun-gen notwendigen baulichen Veränderungen an U-Booten entdeckt worden. Sofern also nicht noch sensationelle Funde in freigegeben Dokumenten zu solchen angeblichen Raketentransporten über den Atlantik und Abschüsse gegen das Festland der USA durch U-Boote erfolgen, sollten solche Geschichten auch als klare Mythen eingeordnet werden.
Entsprechende Planungen für seegestützten Einsatz von Flugkörpern von U-Booten aus sind nie über erste Überlegungen und Versuche hinausgegangen. Einige Entwicklungen in der Flugkörpertechnik, z.B. der landgestützten Flugabwehr oder von Luft-Luft-Raketen waren bei Kriegsende zwar sehr weit, und die Wirkungen der landge-stützten V-1 und V-2 von Mitte 1944 bis März 1945, vor allem in London, sind ja nur zu bekannt, andere Entwick-lungen kamen aber nie zur Einsatzreife. Die Kriegsmarine hatte schon frühzeitig eine konzentrierte Weiterent-wicklung von seegestützten Flugkörpern zu Verteidigung der U-Boote gegen Flugzeuge oder von Flugkörpern für den Einsatz von U-Booten gegen Seeziele und Landziele verworfen.
Ein erster seegestützter Abschuss einer V-2 (14 Meter lang und rund 13 to Startgewicht) fand erst am 06.09.-1947 statt, und zwar mit einer der durch die USA bei Kriegsende 1945 in Deutschland beschlagnahmten V-2 (die USA hatten erbeutete Bauteile für etwa 100 V-2 in die USA verschifft) vom Deck des 45.000 to großen US-Flugzeugträgers USS Midway („Operation Sandy“). Und, der erste seegestützte Abschuss einer in den USA weiterentwickelten V-1 (Flugkörper LTV-N-2 „Loon“) fand am 07.03.1948 von Bord des amerikanischen U-Bootes USS Cusk (SS-348) statt.
Literatur:
- Enders, Gerd: Die 30. U-Flottille im Schwarzen Meer – Raketenschießversuche auf deutschen U-Booten im Sommer 1944, in: Schiff & Zeit, Ausgabe 40, Herbst 1994, S. 37-45, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford, 1994
- Flohr, Dieter: Den Angriff auf New York getestet, in: “Ostseezeitung“ v. 24.04.1999
- Ford, Roger: Die Deutschen Geheimwaffen im Zweiten Weltkrieg, Dörfler-Verlag, Eggolsheim 2003 (Englisches Original: Germany´s Secret Weapons in World War II, MBI Publishing, St.Paul/ Minnesota 2000)
- Geise, Gernot L.: Geheime Waffen, Geräte und andere Erfindungen im 2. Weltkrieg“, in Zeitschrift: EFEDON: SYNESIS, Ausgabe Nr. 3/ 2006 S. 44-51 (EFEDON ist die „Europäische Gesellschaft für frühgeschichtliche Technologie und Randgebiete der Wissenschaft“ in München)
- Hahn, Fritz: Waffen und Geheimwaffen des Deutschen Heeres 1933-45, Bd. 2, Bernhard & Graefe Verlag, Bonn 1987
- Jeffries, Jay. K.: Project Test Stand XII – U-Boat Deployed V-2s, in: WW II Naval Journal, Volume July/ August 1994, Seite 19/ 20
- Lawton, Paul M.: Hitlers Raketen U-Boote, The True Story Behind the Development of the Ballistic Missile Submarine – The Untold Story of the Steinhoff Brothers. Manuskript von 2006 (?) im Eigendruck, 31 Seiten mit 16 Seiten Illustrationen, verleihbar durch Württembergische Landesbibliothek (WLB) in Kapsel 136/8, siehe: www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/bibliothek-fuer-zeitgeschichte/bestand/sondersammlungen/marine/textdokumente/
- Lusar, Rudolf: Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des 2.Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung, J.F. Lehmanns, München 1959
- Mercado, Paula: Die Wunderwaffen des III. Reiches, Nebel-Verlag, Utting am Ammersee 1995 (Englisches Original: Secret Wonder Weapons of the Third Reich, German Missiles 1934-1945, Schiffer Publications, Atgten/ Pennsylvania, 1996)
- Rohwer, Jürgen u. Hümmelchen, Gerhard: Chronik des Seekrieges 1939-1945, Stalling-Verlag, Oldenburg u. Hamburg 1968 (Englische Übersetzung: Chronology oft he War at Sea 1939-1945, Naval Institute Press, Annapolis/ Maryland 1993)
- Stoelzel, Heinz: Die deutschen Raketen-U-Boote, in: „Schiff und Zeit“ Ausgabe 16/ 1982, S.1-3, Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Schifffahrts- und Marinegeschichte e.V, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford 1982
Quellen:
www.wikipedia.org – www.geschichtsforum.de/f328/deutsche-raketen-u-boote-29263/,
www.forumarchiv.balsi.de/verlauf_weltkrieg/123978.html,
www.nexusboard.net/sitemap/6365/u-boote-mit-v-1-und-v-2-bewaffnung-t297659/
www.midwaysailor.com/midway1940/opsandy,html.
Text und Bilder: Deutsches U-Boot-Museum